Brotmesser mit Wellenschliff
Es gibt kaum etwas Gemütlicheres, als sonntagmorgens beim Bäcker um die Ecke ein frisches Brot zu kaufen, und dann zu Hause einen schönen Frühstückstisch herzurichten. Mit einem Brotmesser lassen sich Brot und Brötchen wunderbar einfach schneiden. Es gleitet durch Kruste und Krume wie durch Butter. Das Backwerk behält seine Form und lässt sich ansprechend im Brotkorb anrichten: ein echter Augenschmaus.
Hier erfahren Sie, auf welche Merkmale es bei einem guten Brotmesser ankommt, in welchen Bereichen sich Qualitätsunterschiede zeigen und welches Brotmesser am besten zu Ihnen passt.
Wozu brauche ich überhaupt ein Brotmesser?
Brote und Brötchen bestehen in der Regel aus einem weichen Inneren (der Krume), das von einer relativ harten Kruste umgeben ist. Normale Küchenmesser sind mit dieser Kombination aus unterschiedlichen Konsistenzen oft überfordert und so wird das Schneiden von Brot ohne passendes Brotmesser häufig zur Tortur. Ohne einen sauberen Schnitt ansetzen zu können, gleicht der Versuch, das Brot zu schneiden, dann eher einem unschönen Quetschen. Das Resultat ist anstatt einer ansehnlichen und belegbaren Brotscheibe eher ein zerdrücktes, bröseliges Stück Teig. Das Brot wird von dem ungeeigneten Messer mehr in Stücke gerissen, als tatsächlich geschnitten.
Anders verhält es sich mit einem Brotmesser, das genau für diesen Zweck entwickelt wurde. Die scharfen Sägezähne greifen ohne Kraftanstrengung in die Brotkruste und Sie können ohne viel Mühe durch das Backwerk hindurchschneiden. Die Brotkrume reißt nicht und die Brotscheibe behält eine schöne Form.
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Worauf sollten Sie beim Kauf eines Brotmessers achten?
Das Material kann unterschiedlich hohe Qualitätsstandards erfüllen und die Länge der Klinge kann variieren. Auch die Sägezähne der Klinge können unterschiedliche Schliffe aufweisen, was einen Einfluss auf die Schneideperformance hat.
Die Beschaffenheit des Griffs
Der Griff des Messers sollte eine rutschfeste Oberfläche aufweisen und muss dick genug sein, damit es sicher in Ihrer Hand liegt. Gute Messer haben einen ergonomischen Griff, der abgewinkelt ist. Auf diese Weise lässt sich das Brotmesser bedienen, ohne das Handgelenk abwinkeln zu müssen, was die Kraftübertragung auf das Schneidgut optimiert. So erleichtern diese Messer das Schneiden auch härtester Krusten. Insbesondere, wenn Sie häufig größere Mengen Brot aufschneiden, um es etwa portionsgerecht einzufrieren, werden Sie einen ergonomischen Griff zu schätzen wissen. Das Material des Griffes ist größtenteils eine Geschmacksfrage, da das Brotmesser grundsätzlich von Hand gespült werden sollte, um die Klinge zu schonen. Kunststoff, Edelstahl und Holz bieten sich als Materialien an.
Der Schliff
Dank des Wellenschliffs bei einem Brotmesser wird die Schneidekraft auf die Spitzen konzentriert. So ergibt sich eine kleinere Schneidefläche und der resultierende Druck auf das Brot wird erhöht. Die häufigste Form ist ein einseitiger Schliff mit einer relativ groben Zahnung. Ein beidseitiger Schliff erlaubt es, das Messer beim Brotschneiden besonders akkurat nach unten zu führen. Messer mit einer dichteren Anordnung und mit einem spitzeren Schliff der Zähne eignen sich besonders gut zum Schneiden von Brötchen. Auch Tomaten lassen sich mit solch einem Messer besonders leicht schneiden, da der Sägeschliff extrem scharf ist.
Die Klingenlänge
Die Länge der Klinge bewegt sich im Bereich zwischen 20 cm und 40 cm. Sie sollte lang genug sein, um auch breite Brotlaibe, ohne abzusetzen, in einem Zug durchzuschneiden. Kürzere Modelle lassen sich wunderbar zum Schneiden von Brötchen verwenden. Messer, die für Brötchen gedacht sind, haben ebenfalls einen Wellenschliff, weisen jedoch kleinere Sägezähne auf. Dadurch eignen sie sich auch ausgezeichnet zum Schneiden von Obst oder Gemüse mit einer festen Schale und weichem Fruchtfleisch. So zerteilen Sie Tomaten, ohne sie zu zerdrücken, oder rücken einer Ananas zu Leibe. Beide Früchte stellen für ein herkömmliches Küchenmesser dagegen eine fast unlösbare Aufgabe dar.
Das Material der Klinge
Die Klinge eines Brotmessers besteht, wie bei anderen Küchenmessern auch, in aller Regel aus einer Edelstahlmischung. Dabei gilt: Je härter die Mischung des Edelstahls, desto länger bleibt die Klinge scharf. Die Härte von Stahl wird in der Einheit Rockwell gemessen. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Brotmesser einen Wert von mindestens 55 HRC aufweist. Wenn Sie sich etwas Besonderes gönnen wollen, dann können Sie sich auch für ein Damastmesser entscheiden. Solche Messer erreichen Werte jenseits von 60 auf der Rockwell-Skala. Messer, die mit einem Präzisionslaser aus einem Stahlblock geschnitten und anschließend geschmiedet werden, sind besonders langlebig und hygienisch. Bei solchen Modellen wird lediglich die Griffschale angenietet. Auf diese Weise hat das fertige Brotmesser nur sehr wenige Fugen oder bruchgefährdete Stellen, wodurch Schmutz keine Chance hat, sich festzusetzen.
Stabile und scharfe Messer für perfekte Brotscheiben
Mit einem Brotmesser lassen sich mühelos schön geformte Brotscheiben und Brötchenhälften schneiden. Der Wellenschliff gewährleistet, dass das Messer sauber durch die Kruste gleitet, ohne das Brot dabei zu zerquetschen oder die Krume zu zerreißen. Ob es nun ein Edelstahlmesser mit Kunststoffgriff, ein präzises Messer mit Doppelwellen- bzw. Konkavschliff oder ein edles Damaszener Messer sein soll, hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Nutzungsgewohnheiten ab.
So finden Sie das perfekte Brotmesser
Welches Brotmesser für Sie persönlich das beste ist, hängt von Ihren individuellen Nutzungsgewohnheiten ab. Wenn Sie nur selten Brot essen, dann muss es vielleicht nicht unbedingt das edle Damaszener Messer sein. Folgende Empfehlungen sollen Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung helfen:
Die Basisausstattung
Wenn Sie nur selten Backwaren schneiden, dann genügt Ihnen eine Basisausstattung. Dazu gehört ein Brotmesser mit einer langen Klinge in Edelstahlqualität mit einem einseitigen Wellenschliff und einem simplen Kunststoffgriff. Dazu gesellt sich ein kürzeres Messer für Brötchen. Solche Modelle sind recht günstig in der Anschaffung, haben eine lange Lebensdauer, bleiben lange scharf und schneiden mühelos auch harte Brotkrusten.
Mittelklassemodelle für den häufigen Nutzer
Sollten Sie täglich Brot oder Brötchen schneiden, dann lohnt es sich, in ein etwas exklusiveres Brotmesser zu investieren. Gut ausbalancierte Messer mit einer polierten Präzisionsklinge und einem Konkav- oder Doppelwellenschliff sind dann eine gute Wahl. Solche Messer sind extrem schnitthaltig und langlebig und dank ergonomisch geformtem Griff stellt auch das Schneiden von größeren Mengen kein Problem dar.
Brotgourmets schwören auf Damastmesser
Wenn Sie gerne hochwertiges Brot essen, dann sollten Sie sich auch ein hochwertiges Messer gönnen. Auch, wenn Sie selbst Brot backen, lohnt sich die Anschaffung eines Damastmessers oder eines Modells mit Kullenschliff. Damit schneiden Sie auch frisches Brot, das noch ofenwarm ist, in schön geformte, feine Scheiben, da die warme Krume nicht an der Klinge haften bleibt. Mit einem edlen Holz- oder Edelstahlgriff passen die Messer optisch gut zu hochwertigem Besteck oder professionellen Küchenaccessoires.
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